Ihre individuelle Trauerkommunikation informiert einen ausgewählten Personenkreis über den Todesfall und ggf. über Datum, Ort und Uhrzeit der Bestattung. Traueranzeigen, Danksagungen und Trauerbriefe können Sie persönlich gestalten mit Hilfe von ausgesuchten Texten, Symboliken, Grafiken und Bildern. Wir erstellen Trauerdruck-Medien eigenständig in unserem Hause und beraten Sie gerne. Auf Wunsch sorgen wir für Entwurf, Druck und Veröffentlichung in den Tageszeitungen sowie für den Versand.

Symbole und ihre Bedeutung

Betende HändeSie symbolisieren den christlichen Glauben. Das Gebet ist ein Ritual der Ansprache und Zuwendung zu Gott und steht außerdem für Andacht und Zuversicht. Besonders bekannt ist das Bild „Betende Hände“ von Albrecht Dürer.

BlumenBlumen haben ihre eigene Sprache und können Aussagen unterstreichen. Jede Pflanze hat ihre eigene Symbolkraft. Die Blume ist ein Ausdruck der Wertschätzung und kann Trost und Zuversicht spenden.

Engel/EngelsflügelEngel sind bekannt als Götterboten und besondere Himmelsbewohner. Sie sind ein Symbol für die Hoffnung und die Unendlichkeit und dienen als besondere Verbindung zwischen Himmel und Erde.

FischDer Fisch als Symbol gehört zu den ältesten Glaubensbekenntnissen des Christentums. Die Geschichte des Zeichens Fisch ist weitaus älter als die des heute oft verwendeten Kreuzes. Das griechische Wort für Fisch lautet ICHTYS und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Worte „Iesous Christos Theou Yios Soter“ zusammen. Es bedeutet: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser. Mit diesem Symbol bekannten sich die Menschen zum christlichen Glauben und zu Jesus als Retter der Welt.

KreuzSeit vielen Jahrhunderten ist das Kreuz das am meisten verwendete Symbol für die christlichen Glaubensgemeinschaften. Es drückt die Verbundenheit mit Gott und den Menschen aus und bildet die Brücke zwischen Himmel und Erde.

KerzeDie Kerze steht für das Leben, das Licht, die Hoffnung und die Vergänglichkeit.

PalmwedelGemäß der christlichen Überlieferung wurden bei Jesu Einzug in Jerusalem Palmwedel geschwungen. Ursprünglich galt das als Symbol des Sieges. Heute ist der Palmwedel ein Zeichen des Friedens. Es wird oft verwendet mit den Gedanken von „Ruhe in Frieden“.

TaubeDie Taube ist nicht nur ein Symbol für den Frieden. Im christlichen Sinne steht insbesondere die weiße Taube für die Auferstehung und den Heiligen Geist. Die Geschichte hierzu reicht sogar zurück bis in die Antike. Damals nahm man an, dass die Seele eines Menschen einem Vogel gleicht, der nach dem Tod aus dem Körper fliegt.

Ringe symbolisieren Beständigkeit und Unendlichkeit. Ein Ring hat keine Unterbrechung, weder Anfang noch Ende. Zwei ineinander verschlungene Ringe haben eine besondere Aussagekraft: Die Liebe, die ewig währt.

HerzenDas Herz steht für die Liebe und das Leben.

SchmetterlingAls Symbol für die Unvergänglichkeit und die Unsterblichkeit findet sich der Schmetterling auch in der christli-chen Kunst. Er verkörpert auch die Auferstehung. Im Christentum gilt der Schmetterling in allen seinen Entwick-lungsstadien als Symbol: vom Ei über die Raupe (Symbol für das Leben) und die Puppe (Symbol für den Tod) bis hin zum ausgewachsenen Schmetterling (Symbol für die Auferstehung).

BaumEr ist ein Symbol für wiederkehrende Lebenskraft, Beständigkeit, Wachstum und Segen.Das Wachsen, Grünen sowie die Früchte verkörpern das Leben. Das Abfallen der Blätter in Herbst und Winter deuten den Tod an. Der Baum ist auch ein Symbol der Auferstehung und des Sieges über den Tod.

SternDer Stern ist ein Zeichen für Schutz, Begleitung und Hoffnung. Seit Jahrtausenden sind die Sterne Symbole für Wegweiser.

Mond Symbol für Wechsel und Wandel

TorDas Tor ist das Symbol für den Übergang, den Durchgang und die Veränderung.

BlätterLeben, Fruchtbarkeit, Wachstum und Erneuerung sind die Personalien des Blattes. Ein welkendes Blatt symboli-siert Vergänglichkeit und Trauer. Das Blatt ist in der Kultur Ostasiens ein Ausdruck für Glück und Wohlstand, während ein Zweig mit Blättern die Zusammenarbeit von Einzelnen verkörpert. Im Christentum symbolisiert ein Dreiblatt (Klee) die Dreifaltigkeit, ein Vierblatt das Kreuz, die vier Evangelien oder die Kardinaltugenden und das Siebenblatt die Gaben des Heiligen Geistes. Das Feigenblatt bedeckte Adam und Eva nach dem Sündenfall. Kränze aus (Lorbeer-) Blättern stehen für Göttlichkeit, Triumph und Sieg.

ÄhreDie Kornähre und das Korn sind Zeichen der Fruchtbarkeit und der Auferstehung.

WegDer Weg ist ein Symbol für den individuellen Lebensweg, den jeder Mensch beschreitet. Jedes Individuum geht seinen eigenen Weg – ein Prozess der Selbstverwirklichung, der sich auch in Redewendungen wiederfindet: „sich auf seinen Weg begeben“ oder „seinen eigenen Weg gehen“. Wege können bequem, gefahrenreich oder auch steinig und beschwerlich sein. Es gibt Krisen, Hindernisse und oft kommen wir nur durch Um- und Irrwege weiter. Sackgassen, Abgründe und Desorientierungen können Krisen auslösen, die es zu überwinden gilt. An Scheidewegen und Weggabelungen muss der Mensch Entscheidungen treffen. Und es gibt in jedem Leben Wege, die ins Tal führen, dann aber auch wieder hoch hinaus.

FeuerFeuer ist Leben. Es wärmt, erhellt, reinigt, verwandelt und vernichtet − eine Wandlungskraft.

Meer und SchiffDas Meer symbolisiert Tiefe, Weite, Lebendigkeit und Unendlichkeit. Im christlichen Glauben steht es für die Bedrohung durch die Sünde und den Tod. Der Mast symbolisiert das Kreuz Christi. Die Ruder des Schiffes stellen die Apostel dar. Das Schiff ist außerdem ein Symbol für die Reise des Menschen in teilweise stürmischen Gewäs-sern bis hin zum Hafen Gottes.

AnkerEr dient als Symbol für Halt, Sicherheit, Beständigkeit und Treue sowie auch für Hilfe.

Zitate

In jedermann ist etwas Kostbares, das in keinem anderen ist.
Martin Buber

Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und Euer Herz wird sich freuen.
Johannes 16,22

Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Psalm 91,11

… und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise − und die Reise ist zu Ende.
Matthias Claudius

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff

Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.
Rainer Maria Rilke

Unser Leben geht hin in Verwandlung.
Rainer Maria Rilke

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Antoine de Saint-Exupéry

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.
Antoine de Saint-Exupéry

Wer in Gedanken seiner Freunde lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern.
Laotse

Die Liebe höret niemals auf.
1. Korinther 13,8−13

In der himmlischen Welt gibt es weder Furcht noch Sorgen.
Buddha

Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.
Franz von Assisi

Herr, dein Wille geschehe!
Matthäus 6,10

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.
Jesaja 43,1

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes 11,25

In deine Hände befehle ich meinen Geist.
Lukas 23,46

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe

Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
Johann Wolfgang von Goethe

Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen
ein Hochzeitsfest unter Engeln.
Khalil Gibran

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tageslauf.
Nur Du bist fortgegangen.
Du bist nun frei
und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe

Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen!
Konfuzius

Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Dietrich Bonhoeffer

Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo

Gott wird alle Tränen aus den Augen wischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Offenbarung 21,4

Du hast ihn uns gegeben, o Herr, und er war unser Glück; Du hast ihn zurückgefordert, wir geben ihn Dir ohne Murren, aber mit dem Herzen voller Wehmut.
Hieronymus

Bin aus Deinem Mosaik ein Stein. Wirst mich an die rechte Stelle legen. Deinen Händen bette ich mich ein.
Edith Stein

Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flücht‘ger Gast im Erdenland; Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland

Ich bin, ich weiß nicht wer; ich komm, weiß nicht woher; ich geh, weiß nicht wohin; weiß nur, daß ich sein Eigen bin. Da mir mein Sein so unbekannt, leg ich‘s getrost in Gottes Hand.
Hans Thoma

Ruhelos ist mein Herz, bis es ruht in Dir.
Augustinus